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VfB Merseburg e. V.

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1.Männer : Spielbericht (2022/2023)

Landesliga Staffel Süd
11. Spieltag - 12.11.2022 14:00 Uhr
SV Romonta Stedten   VfB Merseburg
SV Romonta Stedten 0 : 5 VfB Merseburg
(0 : 3)

Überzeugend, aber wenig gefordert

Die favorisierten Merseburger siegten ohne Moritz Kothe (verletzt), Maso Erovic und Eric Krause
souverän beim ebenfalls personell gebeutelten SV Romonta Stedten.
Von der ersten Minute an dominierten die Gäste, konnten aber anfänglich wenige Chancen
herausspielen. Noch viel zu ungenau war der Spielaufbau, sicher auch begründet in der Unsicherheit
durch die beiden Punktspielniederlagen. Dann urplötzlich verlängert Kenan Erovic einen hohen Ball
per Kopf auf Tim Knerler, der aus eiskalt vollendete (9.). Noch reagierten Die Zorn – Schützlinge mit
wütenden Angriffen, aber die Merseburger Defensive wirkte viel munterer als die letzten Wochen.
Vor allen Dingen Niclas Taubert gewann jeden Zweikampf und gab enorme Sicherheit für seine
Mitspieler. Der VfB spielte nun echt schönen Fussball, ließ Ball und Gegner laufen und hatte gute
Möglichkeiten. Es dauerte aber bis zur 32. ehe Pascal Mittler in „Robben“-Manier einschwenkte und
den Ball im linken Winkel versenkte. Während die Gastgeber nun mehr machen mussten, konterte
die Zenau – Elf immer wieder kreuzgefährlich. Mit dem Halbzeitpfiff vollendete Tim Knerler eine
solche traumhafte Kombination über die linke Seite zum 3 : 0 Halbzeitstand.
Nach dem Wechsel versuchten die Stedtener nochmal Einiges, hatten dann auch drei richtig gute
Chancen, aber Lucas Bartz reagierte glänzend. Der VfB Merseburg wechselte in der Folge dreimal und
nun kam wieder neue Dynamik in den Angriffswirbel der Gäste. Kenan Erovic erzielte dann das vierte
Merseburger Tor (67.) und Yannic Raspe erzielte kurz vor ultimo den jederzeit verdienten 5 : 0 –
Endstand aus Gästesicht. Zuvor wurden aber doch gute Möglichkeiten noch zu leichtfertig vergeben.
Dem Gastgeber , der Romonta, ist zu wünschen, dass sie schnell wieder mit kompletter Kapelle
spielen können und den Merseburgern, dass sie aus diesem Sieg genügend Selbstbewusstsein für den
Pokalfight gegen Kemberg mitnehmen können.


Quelle: Volker Dietrich