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Alte Herren : Spielbericht (2021/2022)

Alte Herren
Freundschaftsspiel Großfeld - 24.06.2022 18:30 Uhr
1. FC Merseburg AH   SG Spergau AH
1. FC Merseburg AH 6 : 1 SG Spergau AH
(4 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Marcel Schollmeier, 2x Axel Pöhlandt, Silvio Luther, Tobias Furch

Assists

2x Tobias Furch, Christian Gebhardt, Gerald Voigt, Jürgen Thomas, Axel Pöhlandt

Zuschauer

18

Torfolge

1:0 (2.')Tobias Furch (Gerald Voigt)
2:0 (6')Axel Pöhlandt (Christian Gebhardt)
3:0 (32')Marcel Schollmeier (Jürgen Thomas)
4:0 (34')Axel Pöhlandt (Tobias Furch)
5:0 (50')Silvio Luther (Tobias Furch)
5:1 (55')SG Spergau AH
6:1 (67')Marcel Schollmeier (Axel Pöhlandt)

Na endlich!

Das letzte Spiel unter dem Vereinsnamen 1.FC Merseburg stand an.Stattfinden sollte es eigentlich in Spergau,doch aus platztechnischen Gründen bei der SG wurde umgepolt.Unter der Leitung des absolut fehlerfrei agierenden Schiedsrichters Marcel Voigt rollte der Ball also auf dem Ulmenweg.Nach der erneuten Niederlage im Geiseltal,aber mit leichter Formsteigerung,lechzte man heftig nach einem Erfolg.Sicherlich könnte man etwas weniger verbissen an diese Freitagabendzusammenkünfte gehen,aber dann könnte man sich auch gleich zum Hutrollen treffen.Bei den meisten Altaktiven stand nach vier Niederlagen in Folge sprichwörtlich die Jacke in Brand.Immer wo zwei Fussballtore ein Spielfeld begrenzen ist das Visir unten,denn auch Freundschaftsspiele der Seniorenmannschaften verliert man nur ungern.Und von Beginn an sah man den Merseburgern den Spass aber auch die Entschlossenheit an,heute siegen zu wollen.Schon die erste Aktion war eine Augenweide und führte zum Torerfolg.Das Sichteisen auf höchste Präzision eingestellt,schickte Voigt das Spielgerät auf die Reise.Das Ziel im gut 45m entfernten gegnerischen Strafraum - Furch.Mit einer hervorragenden Schusstechnik und der nötigen Ruhe erzielte Furch volley per Innenseite das schönste Tor des Spiels.Kurz darauf drang Gebhardt entschlossen in den Strafraum der Gäste ein und behielt trotz Bedrängnis die Übersicht.Pöhlandt schob die Vorlage zwischen Torhüter und Verteidiger zum 2:0 ein.Der frühe Doppelschlag brachte dennoch keine wirkliche Souveränität in die eigenen Aktionen.Durch viele Fehlpässe und teilweise schlechte Ballkontrolle ermöglichte man Spergau einige gefährliche Torchancen.Jenderzy,der heute das Tor hütete,reagierte bei zwei sehr guten Einschussmöglichkeiten hervorragend und konnte diese entschärfen.Der FC blieb weiter spielbestimmend und als Thomas auf der linken Aussenbahn mit einem Traumpass Schollmeier alleine in Richtung Gästetor schickte,erzielte dieser schon die Vorentscheidung.Das 4:0 zeigte endlich mal wieder die Erfahrung und Abgezocktheit die man zweifelsfrei im Merseburger Team besitzt.Als die Spergauer über eine Einwurfentscheidung mit dem Schiedsrichter haderten,schnappte sich Luther den Ball um den schon gestarteten Furch in den Lauf zu schmeißen.Dieser nutzte die bestehende Unordnung der Gästeabwehr und spielte Pöhlandt vollkommen blank vor dem gegnerischen Strafraum.Mit einem Heber von der Strafraumkante wurde der herrauslaufende Torwart überlupft und der Halbzeitstand markiert.3 Ballkontakte vom Einwurf bis zum Tor!

Die zweite Halbzeit hatte nicht mehr soviele Highlights zu bieten.Doch das 5:0 war auch sehenswert.Mit einem Freistoss auf den zweiten Pfosten bediente Furch den freistehenden Luther und dieser hämmerte ebenfalls volley das Leder in die Maschen.Fast im Gegenzug kamen die Spergauer allerdings zum Ehrentreffer und trafen kurz darauf auch noch den Querbalken.Den Endstand erzielte Schollmeier etwas glücklich.Zuvor spielte der gut aufgelegte Gebhardt den Ball Pöhlandt in den Lauf.Der Angreifer spitzelte das Spielgerät am Torhüter vorbei in Richtung leeres Tor.Dem Rettungsversuch eines Spergauers auf der Torlinie stellte sich Schollmeier mit Glück in den Weg.Endlich mal wieder ein Sieg,den man allerdings nicht zu hoch bewerten sollte.Gegenüber dem Vorjahr trat Spergau mit einer stark veränderten Mannschaft an.Ein weitaus spielstärkerer Gegner gibt am kommenden Freitag erneut seine Visitenkarte auf dem Ulmer ab.

 


Quelle: Alte Herren