Alte Herren : Spielbericht

Nullnummer zum Auftakt auf der Meuschauer Wiesn!

...fFast indentisch verlief der Start in die neue Freiluftsaison für die VfB- Senioren. Lediglich einen Tag eher als im Vorjahr war der einzige Unterschied. Demzufolge stimmten Ort und Gegner, aber auch das Ergebnis, welches von beiden Teams mit dem selben Niveau erreicht wurde, überein. Unglaublich, aber selbst der Zustand der Spielwiese präsentierte sich in kaum schlechterem, als im Vorjahr. Das ist schon was genaues, da kann man nicht meckern. Es ist allerdings schon bitter, dass AH- Spiele auf solch abenteuerlichem Geläuf stattfinden müssen, wo doch der Hauptplatz bei herrlichem Wetter bespielbar war. Sollte der Grund eventuell Bedenken einer Beschädigung des Platzes duch ein AH- Spiel gewesen sein? Oh Gott...! Oder ordnet man selbst bei den Spielen der Senioren alles dem Erfolg unter und egalisiert einen möglichen spielerischen Vorteil des Gegners durch Ackerland? Oh Gott, oh Gott...! Dann sollte man es sein lassen, denn so rauscht man am Sinn der Sache vorbei.Die Mehrheit der Altaktiven hat viele Jahre ihre Knochen dem Kampf um Punkte und Siege gewidmet. Da sollte nun der Spass und die Liebe für diesen Sport am Freitag im Vordergrund stehen. Allgemein versteht sich. 

Der VfB bemühte sich redlich mit der "naturbelassenen" Spielfläche zurecht zukommen, aber tat sich äußerst schwer. Über die gesammte Spielzeit sollte keine rechte Spielfreude, geschweige denn Spielfluß zustande kommen. Die erste nennenswerte Aktion gehörte dem VfB, als Kaiser den Ball an den Querbalken setzte. Nach 20 Minuten wurde Kuhne mit einem Flachpass von Luther herrlich freigespielt. Anstatt diese Möglichkeit abzuschließen, verfiel Kuhne fast in Parkstellung und gab der eigentlich schon überspielenden Abwehr die Chance sich zu sammeln. Als der Ball zu Schollmeier weitergeleitet wurde, konnte der Keeper dessen Schuss aus nächster Nähe abwehren. Auch nach Wiederbeginn war der VfB einem Torerfolg sehr nahe, aber Unvermögen und die Torbegrenzung standen diesem im Weg. Böttcher und Löber trafen nur den Pfosten, Furch und Pöhlandt hängten die Dattel aus Nahdistanz zurück an die Bäume. VfB- Keeper Jenderzy konnte zumindest die Anwesenheit attestiert werden, denn hoppelte doch mal ein Ball in die VfB- Hälfte bereinigten Steiner &Co. mühelos. Die letzte Aktion, die als Torchance gewertet werden konnte, hatte Pöhlandt. Doch dessen Linksschuss aus 18 Meter an die Latte, war der vierte Aluminiumtreffer. Man sollte nicht alles auf den Platz schieben, lautet eine Fußballerfloskel, aber dem heutigen Festwiesenteppich täte dies garantiert gut.

Bester Akteur des Spieles war der Schiedsrichter Dahle, der neutral und fair seinen Job machte.