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Alte Herren : Spielbericht (2022/2023)

Alte Herren
Freundschaftsspiel - 21.04.2023 18:00 Uhr
VfB Merseburg AH   TSV Großkorbetha AH
VfB Merseburg AH 3 : 0 TSV Großkorbetha AH
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Steffen Kaiser, Kevin Löber, Axel Pöhlandt

Assists

Matthias Böttcher, Silvio Luther, Steffen Kaiser

Zuschauer

25

Torfolge

1:0 (25')Kevin Löber (Silvio Luther)
2:0 (45')Axel Pöhlandt per Elfmeter (Steffen Kaiser)
3:0 (60')Steffen Kaiser (Matthias Böttcher)

Gelungener Heimspielstart

Mit einem verdienten Heimsieg bleibt der VfB Merseburg auch das 13. Spiel in Serie ohne Niederlage. Das Ergebnis spiegelt auch den Spielverlauf wieder. Ohne größere Mühe wurde der Sieg auf dem heimischen Rasen am Ulmenweg eingefahren. Mit den Gästen aus Großkorbetha holte man sich einen Gegner ins Spielzimmer, der weitesgehend unbekannt war. Lediglich im Januar, während des Hallenturniers in Spergau, stand man sich gegenüber. Doch dies ist bekanntlich nicht miteinander zu vergleichen. Der VfB hatte mehr vom Spiel, ohne aber dabei Bäume auszureißen. Die verdiente Führung war dennoch gut herausgespielt. Gekonnt setzte sich Luther auf rechts durch und bewies mit seinem Rückpass an die Strafraumkante Übersicht. Mit einem satten Schuss in die kurze Ecke lies Löber dem Schlussmann der Gäste keine Chance. Danach versuchten zwar beide Teams ordentlichen Fußball zu spielen, aber der letzte Biss fehlte irgendie auf beiden Seiten. Lediglich einmal mußte Kade im VfB-Tor seine Daseinsberechtigung unter Beweis stellen. Ein Geschoss vom ehemaligen Verbandsligaspieler Knauf entschärfte er aber bravourös. 

In den ersten Minuten der zweiten Spielhälfte passierte rein gar nichts. VfB- Regisseur Kaiser schien die ganze Sache dann doch zu langweilig zu werden. Mit einem Solo drang er in den TSV Strafraum ein und setzte Pöhlandt mustergültig in Szene. Doch der gut mitspielende Schlussmann verhinderte vorerst einen zweiten Treffer. Jetzt kam endlich etwas Fahrt in die Partie. Erneut war es Kaiser, der den Ball im Strafraum behauptete und für Gefahr sorgte. Nur mit einem Foul konnte er vom Ball getrennt werden. Dem gut agierenden Referee Merk kroch sofort der berechtigte Pfiff aus der Pfeife. Pöhlandt verwandelte sicher, nachdem sich der eine oder andere dieser Aufgabe entsagte. Mit dem 2:0 wurde der Partie nun endgültig die eh schon geringe Spannung entzogen. Zwei Minuten später hätte es nach klarem Foulspiel an Löber erneut zwitschern müssen, doch Schiri Merk war entweder die Sicht verdeckt, oder sein Musikinstrument abhanden gekommen. Egal, dachte sich Löber sicher und schloss die darauffolgende Situation selbst ab. Leider klatschte sein Schuss nur an den Innenpfosten und rollte auf der Torlinie aus der Gefahrenzone. Wie schon das Führungstor, so wurde auch das 3:0 gut herausgespielt. Diesmal über die linke Seite konnte Böttcher nicht gestoppt werden und fand mit seinem Rückpass einen erfolgreichen Abnehmer. Den auffälligsten VfB- Akteur Kaiser, blieb es überlassen, den Endstand zu markieren. Fast wäre Kaiser noch ein weiterer Treffer gelungen. Mit einem feinen Heber überlistete er den TSV- Torhüter kurz vor Schluss. Doch noch einmal stand dem VfB das weiß gestrichene Metall im Weg, diesmal verhinderte der Querbalken den Torerfolg. Das war der Schlusspunkt unter dem fair geführten Großfeldvergleich beider Mannschaften. Trotz des klaren Erfolges bleibt der VfB Merseburg spielerisch erneut unter seinen vorhandenen Möglichkeiten.

Aber wie schon erwähnt, interessiert die B- Note keinen, wenn man weiterhin seine Weste schmutzfrei hält.


Quelle: Alte Herren