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1.Männer : Spielbericht (2015/2016)

Verbandsliga Sachsen-Anhalt
17. Spieltag - 28.02.2016 14:00 Uhr
VfB IMO Merseburg   1. FC Lok Stendal
VfB IMO Merseburg 1 : 3 1. FC Lok Stendal
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Daniel Teichmann

Assists

Christopher Luther

Zuschauer

100

Torfolge

1:0 (29')Daniel Teichmann (Christopher Luther)
1:1 (32')1. FC Lok Stendal
1:2 (67')1. FC Lok Stendal
1:3 (90')1. FC Lok Stendal

Bittere Heimpleite gegen Stendal

Nach zuletzt 7 erfolgreichen Spielen in Folge musste sich unser Team am Sonntag den Gästen aus Stendal mit 1:3 ( 1:1 ) geschlagen geben. Auch ohne den verletzten Kapitän Nico Kanitz, der wegen einer Fersenprellung passen musste, spielte unser Team in den ersten 30 Minuten richtig gut. Der Ball lief zügig durch die eigenen Reihen, was zu einigen guten Tormöglichkeiten führte. Drohende Konter nach Ballverlust wurden durch effektives Gegenpressing zumeist schon in der Stendaler Hälfte im Keim erstickt. In der 29. Minute dann das längst überfällige 1:0 durch Daniel Teichmann, der einen Freistoß aus dem Halbfeld von Christopher Luther per Kopf ins Tor verlängerte. Zu diesem Zeitpunkt hätte kein objektiver Beobachter auch nur einen Pfifferling auf die Gäste gesetzt. Aber der Fußball hat seine eigenen Gesetze. Ein Querschläger des Stendalers Steven Schubert prallte genau in den Lauf von Vincent Kühn, der eiskalt zum Ausgleich einnetzte ( 32. Minute ). Fortan sahen die 100 anwesenden Zuschauer ein anderes Spiel. Der Gast legte seine Scheu ab und wuchs förmlich über sich hinaus. Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte unsere Elf noch einmal eine gute Phase und drängte den Gegner verstärkt in die Defensive, allerdings ohne zählbaren Erfolg. Nach gut einer Stunde Spielzeit dann der Knackpunkt des Spiels, als Mario Schaaf allein auf das Stendaler Tor zulief, aber im guten Franz Giebichenstein seinen Meister fand. Wäre unser Team da in Führung gegangen, hätte das Spiel einen anderen Verlauf genommen. Als dann fast im Gegenzug der überragende Gästestürmer Benedikt Nellessen einen Befreiungsschlag aus nahezu unmöglicher Position über den zu weit vor dem Tor stehenden Christian Bölke zur Gästeführung ins Netz lupfte, war der Spielfaden bei den Hausherren gerissen. So wurden fast nur noch lange Bälle nach vorn geschlagen - eine Spielweise, die unserer Mannschaft nicht liegt. Die Gäste verteidigten derweil tapfer ihr Gehäuse und machten mit einem Konter zum 3:1 durch Moritz Instenberg den glücklichen, aber nicht unverdienten Auswärtssieg perfekt ( 90. Minute ).