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1.Männer : Spielbericht (2010/2011)

Landesliga Süd
12. Spieltag - 06.11.2010 14:00 Uhr
SV Eintracht Elster   VfB IMO Merseburg
SV Eintracht Elster 1 : 1 VfB IMO Merseburg
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Cornel Kühnel

Assists

Sebastian Schlorf

Gelbe Karten

Martin Freudenberg, Christopher Luther

Zuschauer

180

Torfolge

0:1 (04')Cornel Kühnel (Sebastian Schlorf)
1:1 (43')SV Eintracht Elster

Punkt beim Spitzenreiter

Das ausgegebene Ziel einen Punktgewinn beim Tabellenführer in Elster konnte der VfB IMO in die Tat umsetzen,aber trotzdem war man nach dem Spiel etwas enttäuscht,verpasste man insbesondere in der ersten Hälfte eine gute Chance, der Tabellenspitze noch näher zu rücken.So hielt man den Abstand zur Spitze und liegt weiterhin in Lauerstellung.Gerade in den ersten Minuten war man trotz der sehr beschwerlichen Anreise sofort hellwach und konnte gleich nach 4 Minuten die Führung erzielen.Vorausgegangen war eine gute Kombination auf rechts,die Eingabe kam optimal auf Schlorf,der sich gut durchsetzte und den Keeper der Gastgeber zu einer Glanzparade zwang,Kühnel schaltete am schnellsten und versenkte den abprallenden Ball zur vielumjubelten Führung.Dies gab natürlich früh Sicherheit und spielte der taktischen Ausrichtung natürlich in die Karten.Immer wieder wurden die Bälle erkämpft und es ergaben sich auch dank guter Laufwege der Stürmer immer wieder Kontergelegenheiten.Agierte Kühnel in der 8.Minute noch zu eigensinnig,hatte man kurze Zeit später den Torschrei schon wieder auf den Lippen.Nachdem Schlorf geblockt wurde,landete der Ball vor den Füßen von Palme,welcher auch sofort abschloss,doch das Bein eines Verteidigers fälschte den Ball noch gerade so am Tor vorbei. In der 15.Minute kam dann auch noch das in dieser Serie chronisch den VfB IMO verfolgende Pech hinzu.Luthers Freistoss klatschte ans Tordreieck,mittlerweile Pfostentreffer Nummer 13 in dieser Serie. Danach hatte dann die bisherige Torfabrik der Liga ihre erste gute Chance.Der robuste Schlüter tankte sich gegen Jach durch,schloss aber glücklicherweise schwach ab,sodass Houndjo wenig Probleme hatte.Dies weckte die Gastgeber nun aber auf.Immer wieder wurden hohe Bälle in den Strafraum der Gäste geschlagen,doch die umsichtige Veteidigung konnte immer wieder klären.In diese Phase dann die größte Chance zur Vorentscheidung.Nach einer Flanke erkämpfte sich Freudenberg den Ball und marschierte unwiderstehlich los.Im richtigen Moment steckte er auf Palme durch,der völlig frei auf den Keeper der Gastgeber zusteuerte.Leider verlor er in dieser Situation die Kontrolle über das Spielgerät und der Ball sprang im zuweit vom Fuß.Dadurch gelang es Bürrgam im Tor der Gastgeber den Winkel entscheidend zu verkürzen und konnte den Ball parieren.Dem bis dahin so starken Freudenberg gehörten dann leider die letzten 5 Minuten der Halbzeit.Erst sah er für ein unnötiges Foulspiel sicherlich auch etwas überzogen Gelb und verursachte einen sehr gefährlichen Freistoß.Mit viel Glück konnten die Gäste den von Houndjo abprallenden Ball aus der Gefahrenzone bringen,doch schon eine Minute später attackierte Freudenberg diesmal gelbreif seinen Gegenspieler.Von der drohenden Konsequenz geschockt,stellten einige Spieler das Spiel ein,doch Schiedsrichter Rulff ließ das Spiel weiter laufen.Die Gastgeber flankten,Houndjo kam nicht zum Ball,Kesckes agierte zu sorglos,sodass Schlüter den Ball auf der Grundlinie nochmal ins Spiel brachte und Salak aus Nahdistanz per Seitfallzieher zum schmeichelhaften Ausgleich traf.Zum Glück ermahnte der erfahrene Rulff Freudenberg ein letztes Mal,sodass man einen rettenden Wechsel vornehmen konnte.Zur Halbzeit war man trotz des 1:1 sehr geknickt,aber nahm sich vor jetzt erst recht anzugreifen. Und nach der Pause brannte man dann auch ein wahres Feuerwerk ab.Man schnürte die Gastgeber nun immer mehr ein.Sowohl Schlorf per Kopf als auch Günther verpassten aber die erneute Führung knapp.Aber ab der 60.Minute schwanden dann die Kräfte der Gäste.Zu allem Überfluß verletzte sich Buchmann und musste ausgewechselt werden.Nun merkte man dann die längeren verletzungsbedingten Trainingspausen der Spieler.Elster bekam jetzt Oberwasser ohne spielerisch zu glänzen.Man drückte nun mit viel Physis die Gäste hintenrein und provozierte viele Standards.Trotzdem war letztlich ein abgefälschter Freistoß die beste Chance der Gastgeber. In der letzten Minute hatten dann beide Teams noch einmal die Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden.Doch weder Ruzicka per Kopf auf Elsteraner Seite noch Schlorf mit dem Schlußpfiff behielten die Nerven.So trennte man sich am Ende auch aufgrund der Leistungssteigerung der Gastgeber in der letzten halben Stunde letztlich verdient mit 1:1.Nun gilt es im nächsten Spitzenspiel gegen die ambitionierten Thalheimer den Weg Richtung Tabellenspitze fortzusetzen und 3 Punkte einzufahren.