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3.Männer : Spielbericht (2010/2011)

1. Kreisklasse Staffel 1
26. Spieltag - 04.06.2011 13:00 Uhr
VfB IMO Merseburg III   Bad Dürrenberg
VfB IMO Merseburg III 3 : 4 Bad Dürrenberg
(1 : 3)

Spielstatistik

Tore

Günther Schülert, Gerald Voigt, Ralf Scharf

Assists

2x Holger Koch, Roland Steiner

Zuschauer

42

Torfolge

1:0 (12')Günther Schülert per Kopfball (Holger Koch)
1:1 (30')Bad Dürrenberg
1:2 (35')Bad Dürrenberg
1:3 (40')Bad Dürrenberg
2:3 (60')Ralf Scharf (Holger Koch)
2:4 (70')Bad Dürrenberg
3:4 (75')Gerald Voigt (Roland Steiner)

Im aller letzten Spiel knapp unterlegen!

Am letzten Spieltag der Saison – und wahrscheinlich auch das letzte Spiel unserer dritten Männer – hatte man den aktuellen Tabellendritten, den SV Eintracht Bad Dürrenberg zu Gast. Auf dem Kunstrasen wurde die Partie bei hochsommerlichen Temperaturen pünktlich um 13.00Uhr angepfiffen. Zum vermeintlich letzten Spiel unserer Mannschaft, schnürten nochmals „altgediente Fußballcracks“ ihre Schuhe. Kein Feldspieler war am heutigen Tag unter 40 Jahre. Trotzdem konnte unsere hochbetagte Mannschaft gegen einen wesentlich jüngeren und laufstarken Gegner gut mithalten. Nach einer Ecke konnte man durch den ältesten Spieler auf dem Platz, in Person von Günther Schülert, per Kopfball (Vorarbeit ebenfalls per Kopf durch Mucki) in Führung gehen. Allerdings musste innerhalb von drei Minuten verletzungsbedingt gleich dreimal gewechselt werden, so dass unser Wechselkontingent bereits nach 27 Minuten erschöpft war. Die notwendigen Umstellungen griffen leider nicht sofort und die Gäste wussten dies für sich zu nutzen und zogen innerhalb von 10 Minuten auf 3:1 davon. Mit der 2. Halbzeit ließen auch die Kräfte der Salinestädter nach und wir kamen durch Eule zum Anschlusstreffer. Nach Pass von Mucki drehte sich unser Torschütze in Gerd Müller-Manier um die eigene Achse und haute per Drehschuss der Ball in die lange Ecke. Mit Ihrer einzigen nennenswerten Torchance konnten die Gäste den Zwei-Tore-Abstand wieder herstellen. Vocke konnte nach Pass von R. Steiner noch einmal verkürzen. Aber zu mehr reichte es dann nicht mehr. Sehr pünktlich wurde dann das Spiel abgepfiffen und es wurde anschließend zum gemütlichen Teil übergangen. Bei Truthahn und Gegrillten saß man mit den Spielerfrauen noch einmal gemütlich zusammen und ließ die Saison ausklingen. Dank hier für an das Trainerteam einschließlich unseren Finanzminister Matze für die Organisation der kleinen Abschlussfeier. Am kommenden Wochenende fährt dann unsere Truppe zur wohl leider letzten Abschlussfahrt nach Bad Harzburg. Wieder haben Matze Müller und Frau Kerstin sich große Mühe gegeben, uns ein paar schöne Tage zu bieten. Und wie jedes Jahr freuen sich alle auf die Fahrt. Traurig stimmt nur, dass das Kapitel 3. Männermannschaft wohl damit geschlossen wird. Zu oft stand man in der abgelaufenen Saison vor akuten Personalproblemen und konnte häufig nur mit einer Notelf auflaufen. Da unsere 2. Mannschaft selten personelle Unterstützung von unserer 1. Männermannschaft zu Teil wurde, hatte diese ebenfalls mit Besetzungsproblemen zu kämpfen. So gab es in dieser Saison kaum Unterstützung aus dem Männerbereich der 2. Männermannschaft. Dafür konnten wir das ein oder andere Mal Spieler unserer A-Jugendmannschaft bei uns begrüßen, was unseren Altersdurchschnitt rapide senkte. Alle waren sich einig, dass es sehr schade ist, zukünftig keine dritte Mannschaft mehr zu haben. Mit der Auflösung der dritten Männer geht somit auch eine ganze Menge Vereinsleben verloren. Denn gerade diese Mannschaft war es in der Vergangenheit gewesen, die sich bei Vereinsfesten (Weihnachtsfeiern…) immer besonders einbrachte. Aber auch aus sportlicher Sicht wird es wohl einen Aderlass geben. Die Dritte hat sich immer als Mannschaft verstanden, junge Spieler an die 2. Männer heranzuführen. Ob A-Jugend-Spieler oder Spieler deren Leistungsniveau für die Kreisoberliga noch nicht reichte, wurden herzlich aufgenommen und integriert. Das wird es so nun nicht mehr geben, auch wenn sich durch den Wegfall einer in Spielbetrieb stehenden Mannschaft organisatorische Vorteile ergeben (Platz- und Kabinenbelegung, Trainingszeiten …).


Quelle: R. Steiner