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Alte Herren : Spielbericht

Alte Herren
Freundschaftsspiel - 12.04.2024 18:30 Uhr
VfB Merseburg AH   SV 1916 Beuna AH
VfB Merseburg AH 4 : 1 SV 1916 Beuna AH
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

Matthias Jenderzy, Axel Pöhlandt, Heiner Kuhne, Steffen Kaiser

Assists

2x Kevin Löber, Steffen Kaiser

Zuschauer

20

Torfolge

1:0 (14')Heiner Kuhne (Steffen Kaiser)
2:0 (28')Steffen Kaiser (Kevin Löber)
2:1 (43')SV 1916 Beuna AH per Kopfball
3:1 (65')Axel Pöhlandt (Kevin Löber)
4:1 (68')Matthias Jenderzy per Elfmeter

Deutlich trotz schwacher Leistung.

Als ersten Gast im neuen Spieljahr begrüßte der VfB die Mannschaft aus Beuna am Ulmenweg. Nach der holprigen Auftaktpartie am Kanal sollte das Bällchen heute wieder ordentlich rollen. Auf dem Kunstrasen wollte der VfB das gegnerische Gehäuse nun auch innerhalb der Alluminiumbegrenzung treffen. Nach einer Viertelstunde war es dann auch vollbracht. Kuhne setzte sich nach einer Eingabe von Kaiser energisch durch und erzielte das erste Tor für den VfB. Nun legte Löber auf Kaiser ab, und mit einem Schlenzer aus 14m stellte der Spielmacher auf 2:0. Und das mit seinem rechten Fuß, welcher eigentlich für solche Entfernungen nicht gemacht ist. Kurz vor dem Pausenpfiff ließ sich Steiner nach einem Foul zu einem Gerangel mit seinem Gegenspieler provozieren und hatte Glück, das Spiel dennoch fortsetzen zu dürfen. Schiedsrichter Bergmann drückte noch einmal alles zu was er hatte. Auf Grund der komfortablen Führung sollte man meinen, das der VfB das Spiel kontrolliert und erfolgrech nach Hause bringt. Doch bereits im ersten Durchgang klapperten zu viele Störche mit den Schnäbeln und zeigten das Problem auf, aber stattdessen verfügt man über einen Männerchor, in dem alle singen, aber wenige es können. Das überall mal Unstimmigkeiten auftreten ist klar, und nicht alle werden unter den berühmten Hut kommen, aber  in jeder Mannschaft existiert eine Hackordnung. Ja sicher geht es nicht mehr um Punkte und der Spass steht im Vordergrund, aber wenn alle rudern und keiner steuert wird`s interessant. Ebenfalls wieder mit dabei war die fehlende Positionstreue der meisten Akteure. Und so hatte man mehr mit sich zu tun, als das man den Fokus auf den Gegner legte. Folgerichtig kam Beuna zum Anschlusstreffer per Kopfball. Ein Seitenwechsel und eine Flanke reichten aus, und der VfB wurde hin und her gescheucht.Nun hatte der Gastgeber erwähntes Glück, das Steiner weiterhin der Partie beiwohnte und den Ausgleich verhinderte, als er den Ball noch von der Linie schlagen konnte. Der SV Beuna konnte das Chaos jedoch nicht weiter ausnutzen, und musste sich am Ende deutlich geschlagen geben. Einzig der individuellen Vorteile einzelner Merseburger war es zu verdanken, am Ende als Sieger dazustehen. Fünf Minuten vor Spielende überlief Pöhlandt den Torhüter und erzielte die Vorentscheidung. Erneut zeigte Löber mit seiner Vorlage eine gute Übersicht. Unglücklich, dass beim letzten Angriff ein Beunaer den Ball an die Hand bekam und auf Strafstoß entschieden wurde. Entschlossen nahm sich Jenderzy der Aufgabe an. Laut Sportwetten ist die Erfolgsquote höher, wenn das Tor in diesem eher seltenen Fall auf den Ball geschmissen wird, als das Jenderzy aus 11m ins Tor trifft. Aber mit einem satten und platzierten Schuss ließ  er dem Beunaer Keeper keine Chance und trat dem Zweifel in den A..... So wird`s gemacht! Am Ende täuschte das Ergebnis allerdings über die schlechte Leistung der Heimelf hinweg. Der VfB Merseburg sollte die kommenden Spiele dann doch wieder als Einheit angehen.


Quelle: Alte Herren