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U15 II : Spielbericht (2014/2015)

Landesliga St. 4
9. Spieltag - 01.11.2014 11:00 Uhr
VfB IMO Merseburg II   FSV Bennstedt
VfB IMO Merseburg II 4 : 5 FSV Bennstedt
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x Jonas Emmer, 2x Ruben Stolze

Assists

Hannes Dähne, Robin Rudloff, Ruben Stolze

Zuschauer

34

Torfolge

1:0 (16')Ruben Stolze per Elfmeter (Hannes Dähne)
1:1 (21')FSV Bennstedt per Freistoss
2:1 (31')Jonas Emmer (Ruben Stolze)
3:1 (41')Jonas Emmer (Robin Rudloff)
3:2 (42')FSV Bennstedt
3:3 (45')FSV Bennstedt
4:3 (57')Ruben Stolze
4:4 (60')FSV Bennstedt
4:5 (61')FSV Bennstedt

4 Tore geschossen, trotzdem verloren

Mit dem FSV Bennstedt empfingen wir einen Gegner, auf den man eigentlich gar nicht treffen durfte. Unsere Gäste spielten in der letzten Saison in einer Jugendspielgemeinschaft (FSV Halle 67/FSV Bennstedt). Diese JSG hat sich aber mit der neuen Saison 2014/2015 aufgelöst und somit hätte der FSV Bennstedt laut Jugendspielordnung in die Kreisklasse des Saalekreises eingeordnet werden müssen. Warum der Fußballverband Sachsen Anhalt sich über seine eigenen Regularien hinwegsetzt, bleibt sein „sahniges“ Geheimnis.
Die nächste Überraschung war der Bennstedter Spieler mit der Nummer 6. In den letzten Wochen ist er unter den Namen Marcel Riedel auf Torjagd gegangen (7 von bis dato 8 Treffer markierte dieser Spieler). Am heutigen Tag stand er nun mit seinem korrekten Namen (da seit 29.10.2014 für Bennstedt spielberechtigt) auf dem Formular. Seine Torjägerqualitäten stellte er leider auch gegen uns unter Beweis und schoss die Gäste fast im Alleingang zum Sieg (3 Treffer).
Aus sportlicher Sicht hatten wir es allerdings selber in der Hand, den Platz als Sieger zu verlassen. Nach 3:1 Führung und nach dem Ausgleich der Gäste führte man abermals mit 4:3 und ließ sich anschließend wieder zwei Treffer einschenken. 4 Tore geschossen und trotzdem verloren. Sicherlich hatte Leon im Tor wieder so seine Probleme mit dem „Herauslaufen“. Aber wenn der Gästestürmer dreimal allein auf unseren Keeper zuläuft, kann man das nicht nur an unserem Schlussmann fest machen. Gerade unsere Innenverteidigung sah hier äußerst schlecht aus und ließ konsequentes Pressing schmerzlich vermissen. Spätestens nach dem zweiten Tor der Gäste, erwachten diese endgültig und kämpften verbissen um jeden Ball. Gegen die einfache Spielweise des Gegners (lange Bälle auf ihren schnellen Stürmer) fand man häufig kein probates Mittel und so verließ man enttäuscht nach 70 Minuten als Verlierer den Platz.
Nun erwarten uns in den nächsten Spielen alles Gegner aus dem oberen Tabellendrittel. Um hier etwas Zählbares mitzunehmen, muss man sich vor allem im Zweikampfverhalten verbessern bzw. cleverer anstellen.


Quelle: RS