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U15 : Spielbericht (2008/2009)

Landesliga
11. Spieltag - 22.04.2009 18:00 Uhr
MSV Eisleben   VfB IMO Merseburg
MSV Eisleben 6 : 2 VfB IMO Merseburg
(4 : 0)

Spielstatistik

Tore

Martin Scholz, Fabian Paeger

Gelbe Karten

Samuel Rettenmaier, Fabian Paeger

Zuschauer

30

Torfolge

1:0 (18')MSV Eisleben
2:0 (21')MSV Eisleben
3:0 (26')MSV Eisleben
4:0 (30')MSV Eisleben
5:0 (39')MSV Eisleben
5:1 (58')Fabian Paeger
5:2 (59')Martin Scholz per Elfmeter
6:2 (70')MSV Eisleben

Heftige 2:6 -Klatsche für C1 im Spitzenspiel

Man mag es kaum glauben, aber das Ergebnis stimmt wirklich und ist in dieser Höhe nicht mal unverdient. Mit einer erschreckenden Vorstellung brachte sich unsere Mannschaft um die erhofften Punkte im Spitzenspiel beim fußballerisch sogar unterlegenen MSV in Eisleben. Aber die Gastgeber hatten den unbedingten Willen zum Sieg und kämpften bis zum Schluss, was unserer Mannschaft komplett fehlte. Einzig auffällig waren die Disziplinlosigkeit unserer Spieler auf dem Platz und eine erbärmliche Zweikampfschwäche trotz körperlicher Überlegenheit. Bei starkem Gegenwind begann das Unheil, als Torwart Basti Borm eine harmlose Bogenlampe ins Tor lenkte. Innerhalb weniger Minuten schraubten dann die Gastgeber das Ergebnis auf 4:0, unter tatkräftiger Mithilfe unserer Verteidiger. Sowohl Matze Kolb, sonst die Zuverlässigkeit in Person, als auch Marius Merk erwischten einen rabenschwarzen Tag und halfen den Gastgebern beim Tore schießen.
Somit fanden weder das Trainergespann Merk/ Cziganek noch die mitgereisten Eltern und Fans Worte für das, was die Mannschaft in dieser 1. Hälfte bot.
Mit dem Wind im Rücken fing man sich unmittelbar nach dem Wechsel gleich das 0:5, allerdings wie der Treffer zum Endstand aus klarer Abseitsposition erzielt. Fabian Paeger und Martin Scholz (per Elfmeter) nutzten ihre Chancen in den 5 Minuten, wo Fußball gespielt wurde, zur Ergebniskosmetik.
Somit stand eine fußballerische Katastrophe fest, die sich jedoch schon in den letzten Wochen durch mangelnde Trainingsbereitschaft und - beteiligung angedeutet hat. Nun muss die Mannschaft Charakter zeigen, soll nicht die gute Position in der Tabelle hergeschenkt werden.
Leider hatte der (trotzdem verdiente) Sieg der Eislebener wieder einen bösen Beigeschmack. Da mal wieder beim MSV kein Schiri angesetzt war, pfiff ein in Eisleben schon bekannter Pfeifenmann, der wie schon einige Male vorher, stark angetrunken (man kann auch sagen "besoffen") das Spiel leitete und am Ende nur noch für die Gastgeber pfiff. Höhepunkt allerdings waren ausländerfeindliche Beschimpfungen unseres Manndeckers Hani Habesch durch einheimische Eltern nach Schlusspfiff (!!) der Begegnung. Der Bitte unserer Mannschaftsleitung, dies im Spielbericht einzutragen wurde vom Schiri und den MSV- Verantwortlichen nur wiederwillig und in abgeschwächter Form entsprochen. Einfach nur peinlich und unterstes Niveau.
Gelegenheit zur sportlichen Revanche gibt es am letzten Spieltag am Ulmenweg in Merseburg.