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U15 : Spielbericht (2008/2009)

FSA-Pokal
2.Runde - 26.10.2008 10:30 Uhr
VfB IMO Merseburg   1. FC Zeitz
VfB IMO Merseburg 1 : 5 1. FC Zeitz
(0 : 3)

Spielstatistik

Tore

Fabian Paeger

Assists

Leonard Schumann

Gelbe Karten

Hani Habesch

Torfolge

0:1 (15')1. FC Zeitz
0:2 (20')1. FC Zeitz
0:3 (23')1. FC Zeitz
1:3 (38')Fabian Paeger (Leonard Schumann)
1:4 (42')1. FC Zeitz
1:5 (60')1. FC Zeitz

Peinliche Vorstellung brachte das Pokal- Aus

Eigentlich war vor dem Spiel alles klar, unsere Jungs sollten mit Kampf, Willen und dem Selbstvertrauen aus 6 siegreichen Punktspielen den Verbandsligisten aus Zeitz gegenübertreten.

Doch all das wurde auf dem Spielfeld überhaupt nicht umgesetzt. In den ersten Minuten war zwar ein wenig Wille zu sehen, doch nach dem 1:0- Führungstreffer der Gäste, welcher nach einer Schlafeinlage der rechten Abwehrseite fiel, hatten unsere Jungs den Willen der ersten Minuten verloren. Nur wenige Minuten nach der Führung schossen die Gäste das 0:2, diesmal ohne Gegenwehr über die linke Abwehrseite. Nun kam von unserer Mannschaft gar nichts mehr und unser bisher unbezwungener Torwart lies einen harmlosen Schuss zum 0:3 ins Netz rutschen. So ging es mit einem deprimierenden Zwischenstand in die Pause.

Mit der Pausenansprache wollte das Trainergespann den Jungs noch mal Mut machen, dass mindestens ein 3:3 noch möglich wäre, was ja Verlängerung bedeutet hätte.

Direkt nach Wideranpfiff machten unsere Jungs dann Druck und spielten nun so, wie sie schon von Anfang an hätten spielen sollen. Nach kurzer Zeit traf Fabian Paeger dann zum 1:3 Anschluss.

Doch schon wenige Minuten später bekamen die Gäste durch einen Ballverlust von Hani Habesch, der nach einem sinnlosen Dribbling als letzter Mann den Ball verlor und foulen musste, einen Freistoß. Dieser klatschte an den Pfosten und dank einer weiteren Schlafeinlage unserer Innenverteidigung konnte ein Zeitzer Spieler seelenruhig zum 1:4 abstauben. Nun war das Spiel endgültig gelaufen. Das 1:5 fiel dann nach einer Unaufmerksamkeit vom sonst so souveränen Außenverteidiger Markus Fürste.

Am Ende stand eine derbe Niederlage gegen körperlich unterlegene Gegner. Besonders das bisherige Prunkstück der Mannschaft, die Abwehr, erwischte einen rabenschwarzen Tag. Aber auch die anderen Mannschaftsteile ließen den nötigen Biss vermissen, den man braucht, um einen höherklassigen Gegner zu besiegen. Mit Willen und Kampfgeist wäre auch ein Sieg möglich gewesen.

Eine herbe Enttäuschung für das Trainergespann und auch für die Mannschaft, denn keiner der aufgebotenen Spieler hat in diesem Spiel Normalform erreicht.